Kapitel 7

Auswertung Projekt Bewertung

Teil 1 – Wissenschaftliches Arbeiten


Welche Experimente wurden durchgeführt?

In den letzten Meilensteinen sammelten und selektierten wir bereits Serviceideen für die Eltern des Kindergartens Rosenblatt. Die entsprechenden Ideen wurden nun ausgebaut und bewertet, sodass am Ende die besten Ideen übrig blieben.

Um möglichst viel Erfahrungen zu sammeln, haben wir versucht eine große Zahl unterschiedlicher Methoden auszuprobieren. Dazu benutzten wir am Anfang eine Methode bei der alle Teilnehmer, also eine recht große Gruppe, beteiligt sind. Danach teilen wir die Teilnehmer in drei gleich große Gruppen auf, die alle parallel unterschiedliche Methoden benutzten. Damit konnten wir vier verschiedene Methoden ausprobieren und sogar mit unterschiedlicher Gruppengröße. Die einzelnen Gruppen bearbeiteten dabei alle unterschiedliche Ideen.


Welche Probleme sind bei der Durchführung der Experimente aufgetreten?

  1. Zeit (7 Minuten überzogen)

    Die Whiteboard-Methode hat zu viel Zeit in Anspruch genommen.

  2. Verwirrung bei Whiteboard-Methode

    Einschränkung auf bestimmte Stiftfarbe war verwirrend und störend. Die Fragen in den Ecken beim Whiteboard hätten besser verkauft werden müssen und die Tische waren im Weg.

  3. Einer der Moderatoren hat bei der Vorstellung der einzelnen Ideen am Ende dazwischen gequatscht

    Da die Experimente parallel durchgeführt wurden, kam es dazu, dass während der Auswertung ein Moderator mit seinem Team noch im Gespräch war.

  4. Einteilung der Leute in verschiedene Gruppen war langweilig.
  5. Ideen der Whiteboard-Methode wurden nicht nochmal extra vorgestellt.
  6. Bewertung war unübersichtlich, da unserer Ausbauzettel sehr unterschiedlich waren.
  7. Vorgehensweise war nicht zu jeder Zeit für alle Teilnehmer gut zu verstehen. Zum Beispiel hätte das “quitschen” anmoderiert werden sollen.
  8. Der Feedbackbogen hätte eindeutiger formuliert werden müssen.

Wie hätten diese Probleme verhindert werden können?

  1. Die Ideenzahl bei der Whiteboard-Methode hätten reduziert werden müssen. Auch müssen die Fragen früher abgebrochen werden, wenn keine weiteren Anmerkungen von den Teilnehmern kommen. Desweiteren muss vor den Whiteboards mehr Platz geschaffen werden.
  2. Die Whiteboard-Methode hätte besser anmoderiert werden sollen. Besonders die Fragen müssen mehr in den Mittelpunkt rücken.
  3. Bessere Planung der Synchronisation der Gruppen.
  4. Die Einteilung der Leute in verschiedene Gruppen hätte über ein kleines Spiel stattfinden können.
  5. Die Ideen der Whiteboard-Methode hätte der Moderator nochmal vorstellen können.
  6. Man könnte noch mal extra Ausbauzettel anfertigen lassen.
  7. Alle Inhalte sollten zukunftig anmoderieren werden.
  8. Fragen des Feedbackbogens eindeutiger formulieren.

Welche Erkenntnisse lassen sich aus den Experimenten gewinnen?

Feedbackbogenfragen sind eindeutig zu formulieren und die Methoden sollten mit 1-5 bewertet werden können. Zudem haben wir festgestellt, dass kleine Gruppen produktiver arbeiten. Zeitlich konnten wir bei den Methoden folgende Reihenfolge beobachten:

zirkulärer Fragebogen < Gruppendiskussion < PMI < Whiteboard

Dennoch ist der zirkulärer Fragebogen nicht zu empfehlen, da zu wenig Austausch zwischen den Teilnehmern entsteht. Deshalb und aufgrund der Auswertung unseres Feedbackbogens hat hier die Gruppendiskussion gewonnen und wir werden sie in unserem Prototypen bevorzugen. Außerdem haben wir festgestellt, dass wir mehr als 3 Minuten für den Ausbau einer Idee benötigen.


Konnten die aufgestellten Thesen bewiesen oder widerlegt werden und warum?

These 1:

In der Gruppendiskussion wird es nicht jedem Teilnehmer möglich sein, alle eigenen Ausbauansätze anzusprechen.

Die These ist belegt, da nicht jeder Teilnehmer, auf dem Fragebogen angekreuzt hat, dass er alle seine Ausbauansätzen ansprechen konnte.

These 2:

Die erste, die gemeinsame Technik macht den Teilnehmern am meisten Spaß.

Widerlegt, durch die Auswertung des Fragebogen.

These 3:

Mindestens zwei Ideen aus der ersten Methode kommen in die Top 5.

Widerlegt, durchs Ranking.

These 4:

Wir haben bei der ersten Methode insgesamt weniger Fragen aus unserem Fragenkatalog stellen können als bei den anderen Techniken.

Bestätigt, da bei der Whiteboard-Methode insgesamt 9 von 16 möglichen Fragen gestellt wurden. Bei den anderen Methoden wurden immer alle Fragen gestellt.

These 5:

Bei mindestens zwei Ideen ist der Ausbau schwer beziehungsweise nicht möglich.

Widerlegt, weil bei jeder Idee gab es mehr als 4 Ausbauansätze.

These 6:

Die PMI-Methode ist die anstrengendste.

Widerlegt, da der zirkuläre Fragebogen als anstrengendste Methode befunden wurde.


Teil 2 – Projektplan


Wie sieht der aktuelle Projektplan aus?

Welche Meilensteine konnten abgeschlossen werden?

Es konnte der 7. Meilenstein abgeschlossen werden. Damit sind nun die Meilensteine 0,1,2,3,4,5,6 und 7 Abgeschlossen.

Wo kam es zu Anpassungen im Projektplan, und Warum?

Der Fortschritt wurde eingetragen.

Wie sieht euer aktuelles "Sollwert-/Istwert-Diagramm" aus?